Wie ordnest Du Dich selbst ein? Drei Möglichkeiten:
1. Die oder der übermäßig AUFGEREGTE…
- verspürt einen erhöhten Puls, zittert ein wenig und muss während des Einschlagens nochmal schnell zum Pott.
- handelt hektisch und unkontrolliert, wirkt stark nervös, vergesslich und unsicher.
- spielt stark verkrampft ohne taktische Linie, wird „fest“, handelt unkontrolliert und kopflos.
2. Die oder der stark GEHEMMTE
- ist unangenehm träge und verweigert schnelle Bewegungen
- gibt sich gelangweilt oder ängstlich und verspürt keinerlei Wettkampflust
- führt alle Handlungen auf niedrigem Niveau durch und wirft schnell das Handtuch
3. Der SIEGERTYP
- schaut freudig erregt auf das nächste Spiel und erwartet das Match leicht ungeduldig.
- ist fokussiert und sprüht energiegeladen geradezu vor Kraft.
- handelt auf dem Feld strukturiert nach einem taktischen Plan, lässt sich auch von Störungen nicht aus der Selbstbeherrschung bringen.
So kommst Du in den richtigen Vorstartzustand
Übermäßige Aufregung oder starke Hemmung führt also zu schlechten Leistungen im Sand. Das Gute dabei: Du bist nicht für immer ein und der gleiche Spielertyp, sondern kannst Dich vor einem Spiel in den richtigen Vorstartzustand versetzen. Dafür hast Du diese zwei Möglichkeiten der sogenannten Aktivationsregulation:
A. Aktivierung
Wenn Du vor einem Match zu ruhig oder müde bist, muss das Ziel sein: Deine Aktivität zu steigern! Dies ist für viele Beacher*inen deutlich einfacher als die Entspannung: Du aktivierst Dich über schnelle Bewegungen, die Atmung oder motivierende Worte an Deine*n Partner*in oder zu Dir selbst.
B. Entspannung
Eine Entspannungstechniken sollten zum Einsatz kommen, wenn Spieler*innen übererregt sind und das Aktivierungsniveau heruntergefahren werden muss. Spezielle Entspannungstechniken, die am Strand oder auf der Beachanlage durchgeführt werden können, werden unter anderem in den nächsten Posts vorgestellt.
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